Wer hat’s geschrieben?

Elif Oskan, Köchin mit 15 GaultMillau-Punkten, Gastrounternehmerin, Züricherin mit türkischen Wurzeln. Als Mitinhaberin der Restaurants Gül, Gül Express und Rosi gehört sie zu den »jungen Wilden« der Schweizer Gastronomie, die Zürich wieder auf die kulinarische Landkarte der Welt setzen.

Wer will’s lesen?

Liebhaber der türkischen Küche, die im Buch alles von Lahmacun, Adana Kebab, Köfte bis hin zu süßen Baklava finden.

Typische Zutaten:

Pul Biber (Paprikapulver), Granatapfeldicksaft, Tomaten- und Paprika-Salça (Paste), Bulgur, Kreuzkümmel, Isot-Chilipulver.

Ein Rezept, das im Gedächtnis bleibt:

Pivas-Salat (S. 70). Der Salat aus frischer Minze, Petersilie und roten Zwiebeln geht eigentlich immer.

Meine Meinung zum Buch:

Elif Oskan schreibt locker und mit viel Herzblut über die türkische Küche, dass man Lust bekommt, sofort an den Herd zu stehen. Neben Oskans Rezepten für Pide-, Simit- oder Lahmacunteig, vermittelt sie Tipps und Tricks für die Zubereitung von salzig-herzhaft bis klebrig-süß. Viele Bilder zeigen zudem türkische Traditionen und Esskultur. Schnappschüsse von Recherchereisen und kurze Anekdoten machen das Buch zu einem gelungenen persönlichen Einblick in Oskan’s Welt. Wer es aber umfangreicher haben will, dem sei „Türkei – Das Kochbuch“ von Musa Dağdeviren sehr ans Herz gelegt.

So sieht’s aus!

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