
Wer hat’s geschrieben?
Die drei Autoren Ingmar Jaschok (gelernter Landwirt und erfolgreicher Blogger), der Koch Vincent Fricke und Sebastian Junge (betreibt in Hamburg das „Wolfs Junge“, das mit dem grünen Michelin-Stern ausgezeichnet wurde).

Wer will’s lesen?
Hobbyköche, die Huhn auf dem Teller lieben. Vegetarier und Veganer sind hier nicht die Zielgruppe.

Typische Zutaten:
Hühner von Nose-to-tail: von Kopf, Hals und Kamm bis Herz, Hoden und den Füßen.

Ein Rezept, das im Gedächtnis bleibt:
BDSM Chicken (S. 198/199). Gebeiztes, ausgebeintes, in Sojadrink mariniertes, anschließend frittiertes Hähnchen. Der Knusperhimmel!

Meine Meinung zum Buch:
Wer über Fische das Buch „Der ganze Fisch“ mochte, wird an diesem Werk ebenso Freude haben. Auf den ersten 70 Seiten erfährt man reichlich bebildert eigentlich alles über Warenkunde (Einkauf, Hygiene) und Küchenpraxis (Zerlegung, Lagerung, Gartechniken und -punkte). Es folgen reichlich Rezepte, einmal quer durch die Länder der Welt: Frühlingsrollen, Pilaws, Hühnerbrühen, Drumsticks, Yakitorispieße, Hühnerpaté. Hier findet man international zum Thema Huhn fast alles. Mir macht das Buch richtig Lust auf’s Nachkochen!

Die passenden Rezepte findest du auf esszettel:
Yakitori-Hähnchen mit Schupfnudeln: https://esszettel.com/2019/09/29/yakitori-haehnchen-und-schupfnudeln/
Huhn dreimal um die Welt: https://esszettel.com/2019/12/14/huhn-dreimal-um-die-welt-namibia-finnland-usa/
Huhn, Pastinake, Portulak, Wildkräuter: https://esszettel.com/2017/11/18/gefluegel-pastinake-portulak-wildkraeuter/
So sieht’s aus!






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