
Wer hat’s geschrieben?
Maori Murota wurde in Tokio geboren und wuchs dort auf. Mit siebzehn Jahren verließ sie Japan, um in New York zu leben, und verbrachte auch einige Zeit in Indonesien. Im Jahr 2003 ließ sie sich in Paris nieder, wo sie als Stylistin arbeitete, bevor sie 2009 die Modewelt mit der Gastronomie tauschte. Als Autodidaktin wurde Maori Küchenchefin in den Pariser Restaurants Düo und Bento at La Conserverie. Heute ist sie als Event-Caterer und Privatköchin tätig und gibt außerdem Kurse in authentischer japanischer Hausmannskost.

Wer will’s lesen?
Fans der japanischen Küche und Hobbyköche, die gerne ihre Brühen und Nudeln selber machen.

Typische Zutaten:
Katsuobushi (Thunfischflocken), Kombu (getrockneter Seetang), Wakame (ebenso getrocknete Algen), Mirin, Sojasoße.

Ein Rezept, das im Gedächtnis bleibt:
Frittierte Sardinengräten (S. 182). Wird gerne als Snack zum Bier gereicht.

Meine Meinung zum Buch:
In Japan Home Kitchen gefallen mir die Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Bildern sehr gut, vor allem beim Rollen der Futomaki. Vieles wird ausführlich erklärt, selbst das Waschen des Reises. Auch wie Gemüse eingelegt werden kann und welche unterschiedlichen Methoden dafür in Betracht kommen, erweitert den Horizont auch von belesenen Freunden der japanischen Küche. Ein Buch also, das sich von der inhaltlichen Tiefe eher an ambitioniertere Hobbyköche richtet.

Die passenden Rezepte findest du auf esszettel:
Ramen: https://esszettel.com/2023/03/04/ramen/
Sushi: https://esszettel.com/2024/08/10/uramaki-sushi/
Yakitori: https://esszettel.com/2020/07/11/hanging-tender-yakitori-style/
So sieht’s aus!






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